Samstag, 9. Januar 2010

We love Ko Yao!


Dem Rat von Andre's Cousin sind wir gefolgt und haben uns mit dem Bus und Boot auf den Weg nach Ko Yao Noi gemacht. Diese sehr kleine Insel liegt mit dem Boot nur ca. eine Stunde von Phuket entfernt. Sehr wenige Touristen kommen hier her und deshalb ist es noch bis heute ein sehr schoener und ruhiger Ort geblieben. Ein Taxi hat uns vom Pier mitgenommen und bei einem Resort abgesetzt, wo wir bis jetzt einqurtiert sind. Es ist so friedlich hier. Die Bungalows betreibt eine Thaifamilie und die Bar nebenan fuehrt ein seit vier Jahren hier lebender Deutscher. Die Leute auf Ko Yao Noi sind alle sehr herzlich und offen. So kommt es auch, dass wir schon am zweiten Tag mit auf ein Fischerboot duerfen. Zusammen mit einem hier lebenden Californier, seinem Vater, einem Thai und dem Fischerman gings morgens um 9.00 Uhr los ins Meer hinaus. Andre und ich bekamen bei der Fahrt eine Einfuehrung ins Fischen und schon kurze Zeit spaeter war ein Koeder am Haken und wir warteten gespannt bis sich etwas ruehrte. Natuerlich war der erfahrene Fischerman der erste, der einen und auch gleich mehrere Fische herauszog. Etwas laenger mussten wir uns gedulden. Am Ende dieses Ausflugs konnte jeder jedoch stolz ein paar Fische mit nach "Hause" nehmen. Zurueck im Resort haben wir sie in die Kueche zum Kuehlen gebracht und am naechsten Abend, der Silvesternacht, bekamen wir sie frisch zu einem leckeren Barbeque mit Reis und Gemuese zubereitet. Ach, war dies gut! Dun, der Deutsche musste uns zwar noch kurz demonstrieren, wie wir den Fisch essen mussten, aber es hat ganz gut geschmeckt. Dies war doch schon ein richtig guter Start in die bevorstehende Nacht. Bis frueh morgens wurde mit Live-Musik, guten Leuten und viel Sang Som (Thairum) gefeiert. Nach einem Tag relaxen am Beach mieteten wir uns ein Kanu um auf die nahe gelegene, noch kleinere, unbewohnte Insel Ko Nok zu paddeln. Dort angekommen finden wir einen wunderschoenen einsamen Strand vor. Beim Ausruhen und Lesen wurden wir einzig und allein von zwei fischenden Varanen gestoert. Diese waren ca. 1,50m gross aber ganz friedlich. Um halb fuenf wollten wir wieder zurueck auf unserer Insel sein, denn dort findet das taegliche Beachvolleyballspielen statt, wo wir beide natuerlich auch mitmischen. Inzwischen kennen wir auch schon einige Leute auf der Insel und werden ueberall freundlich gegruesst.

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