Donnerstag, 31. Dezember 2009
Same,same but different
Jetzt hat es auch uns einmal erwischt, diese lustigen Thais haben uns doch tatsaechlich ueber den Tisch gezogen. Same, same but different!
Mittwoch, 23. Dezember 2009
No wet no fun
Es ist nun einige Zeit vergangen, seitdem wir in Thailand angekommen sind. Schon bald ist es Weihnachten und unser Bericht ist ist laengst ueberfaellig.
Mit etwas Wehmut blicken wir auf Indien zurueck, denn hier ist alles so viel touristischer, dass wir manchmal das Gefuehl haben auf Mallorca am Ballerman zu sein. Alle Touris decken sich hier vor ihrer Rueckkehr in die Heimat mit Souvenirs, Kleidern und Geschenken in den riesigen Shoppingcentren ein. Da wir in Hongkong beim umsteigen genuegend Zeit zur Verfuegung hatten, buchte Andre fuer die ersten drei Naechte in Bangkok eines der zahlreichen viersterne Hotels (ca. 90.-Fr. fuer zwei Personen). Das Majestic uebertraf alle unsere Erwartungen. Von A-Z stimmte hier alles. Endlich wieder einmal warm duschen, in einem sehr sauberen Bett schlafen, Fernseh gucken, Kleider waschen lassen, richtig Fruehstuecken, Zeitung lesen, usw. Frisch herausgeputzt und bereit fuer neue Taten, gehts Richtung Chang Mai im Norden Thailands. Eigentlich planten wir nur den Sueden zu bereisen, sind aber nach reiflicher Ueberlegung zum Schluss gekommen, dass uns etwas Abkuehlung und Tapetenwechsel nicht schaden wuerde. So sind wir auf den Zug nach Norden aufgesprungen.
Trekking
Morgens um 9.00Uhr werden wir von einem grossen Jeep in unserem Guest House fuer eine 3-taegige Trekkingtour durch den Tschungel abgeholt. Nun war die Truppe, die aus vier Aussies, zwei Englaenderinnen, einem Hollaender und uns bestand komplet. Jetzt konnte es also losgehen. Nach einer Fahrt von ca. 3/4Stunden deckten wir uns mit frischen Fruechten vom Markt, Insektenmittel und WC-Papier vom 7Eleven (thailaendischer Supermarkt) fuer die bevorstehenden Tage ein. Die erste Attraktion dieser Tour galt dem Elefantenreiten. Sitzend auf dem Ruecken der riesigen Tiere marschierten wir mitten durch den Tschungel. Fuer den Elefanten ist dies wahrscheinlich nicht sehr spannend, fuer uns war es ein sehr eindrueckliches Erlebnis. Die Masse und Haut einmal so nah zu spuehren. Uns wurde so richtig bewusst, dass der kleine Mensch gegen den Elefanten keine Chance hat, wenn der einmal austiggt.
Von nun an gings zu Fuss weiter, so dass uns der Schweiss von der Stirn tropfte. 2-3Stunden marschierten wir in einem hoellen Tempo den Berg hoch bis zur Unterkunft der ersten Nacht. Am Abend wurde es ziemlich frisch, so dass unser Lagerfeuer schon bald loderte und wir einen feucht froehlichen Abend genossen. Da an diesem Ort kein Strom zur Verfuegung stand, waren wir selbst fuer die Unterhaltung zustaendig. In Begleitung von Gitarren und Trommeln wurde lautstark gesungen. Je laenger der Abend, desto besser die Qualitaet.
Nach einer kurzen, kalten Nacht (5Grad), genossen wir ein einfaches, reichhaltiges Fruestueck. Mit dem Lunch im Rucksack wanderten wir dem Fluss entlang weiter Richtung Camp2. Die abwechslungsweise Strecke fuehrte uns immer wieder zu herrlichen Badeplaetzen und Wasserfaellen, an denen wir uns fuers Mittagessen und zum Baden aufhielten. Verstaendlicherweise ging es in der zweiten Nacht etwas ruhiger zu und her.
Am letzten Tag stand Bambusrafting auf dem Programm. Die mit Veloschlaeuchen zusammengebundenen Bambusrohre dienten uns als Boot. "No wet no fun" lautete das Motto unserer Flussfahrt und wurde dementsprechend schnell in die Tat umgesetzt. Der Guide ging mit gutem Beispiel voran und innert Minuten erreichten wir das Ziel alle nass zu spritzen.
Mit einer stuendigen Fahrt zurueck nach Chang Mai neigte sich die Tour dem Ende entgegen. Der abwechlsungsreiche Mix aus wandern, baden, Lagerfeuer, einheimischer Kultur und plaudern mit Leuten aus unterschiedlichen Nationen hat uns sehr gut gefallen.
Inzwischen sind auch Philip und Ralph in Bangkok angekommen und wir sind auf dem Weg sie dort zu treffen.
Donnerstag, 26. November 2009
Backwater-Tour
Samstag, 14. November 2009
Regen, regen, regen.....
Dienstag, 10. November 2009
Pilgerreise nach Tirupathi
Endlich dort angekommen wurden alle in einem Basislager abgeladen, wo wir
1 12 Stunden Zeit bekamen, uns frisch zu machen. Diese Gelegenheit nutzten wir um etwas auszuruhen. Die Hallen des Basislagers waren voll von Pilgern, die auf Tuechern am Fussboden schliefen und auf die Oeffnung des Tempels warteten.
Als wir uns nach kurzer Rast wieder im Bus trafen, der uns zum Tempel fuhr, staunten wir nicht schlecht. Die Hindus waren alle neu eingekleidet und glaenzten von Kopf bis Fuss.
Was die Zahl der Besucher angeht, soll der Sri-Vankateshvara-Tempel Jerusalem, Rom und Mekka uebertreffen. Er wird taeglich von 40'000 - 100'000 Pilgern besucht. Allein 12'000 Personen sind fuer die Organisation dieser Staette angestellt! Unter all diesen tausenden Besuchern waren wir die einzigen Nichthindus. Nicht immer sehr angenehm aber faszinierend mitzuerleben.
Der gesamte Besuch dieses Tempels beinhaltete volle vier Stunden. Wir standen in 1er und 2er Kollonnen. Zu Beginn war dies noch alles in Ordnung. Jeder verhielt sich ruhig und gelassen. Je naeher wir uns Vankateshvara, dem Angebeteten, naeherten, desto groesser wurde das Gedraenge. Wer Ihn schliesslich erblickte, fuehlte sich eingeklemmt zwischen unzaehligen Pilgern wie in einer Sardinenbuechse. Viele bringen ihr Haar als Opfer dar. Auf diese Weise bedanken sie sich bei Vankateshvara entweder fuer einen erfuellten Wunsch oder entsorgen sich ihrer selbst.
Tatsaechlich war es auch in unserer Gruppe so. Als wir uns wieder im Bus zur Rueckfahrt besammelten, hatten einige ihr Haar zurueckgelassen.
Sonntag, 8. November 2009
Hallo aus Indien!
Bis bald