Sonntag, 24. Januar 2010

Rotscher wir kommen!


Der eigentliche Plan sieht als naechstes einen Stop in Auckland vor. Eigentlich, denn vor ein paar Tagen liessen wir uns von Roger Federer am Fernsehen inspirieren und so fliegen wir am 27. Januar die australische Metropole Melbourne an, in der zur Zeit die besten Tennisspieler der Welt aufspielen. Tickets fuers Viertel-, Halbfinale und Finale sind gebucht! Nun liegt es in Rogers Haenden, Fuessen und Kopf bei diesem Abstecher fuer die zwei Feriengaeste noch das
i-Tuepfchen aufzusetzen. Wir freuen uns riesig einmal bei diesem Event mit von der Partie zu sein.
Let's go Roger!!!

Samstag, 9. Januar 2010

We love Ko Yao!


Dem Rat von Andre's Cousin sind wir gefolgt und haben uns mit dem Bus und Boot auf den Weg nach Ko Yao Noi gemacht. Diese sehr kleine Insel liegt mit dem Boot nur ca. eine Stunde von Phuket entfernt. Sehr wenige Touristen kommen hier her und deshalb ist es noch bis heute ein sehr schoener und ruhiger Ort geblieben. Ein Taxi hat uns vom Pier mitgenommen und bei einem Resort abgesetzt, wo wir bis jetzt einqurtiert sind. Es ist so friedlich hier. Die Bungalows betreibt eine Thaifamilie und die Bar nebenan fuehrt ein seit vier Jahren hier lebender Deutscher. Die Leute auf Ko Yao Noi sind alle sehr herzlich und offen. So kommt es auch, dass wir schon am zweiten Tag mit auf ein Fischerboot duerfen. Zusammen mit einem hier lebenden Californier, seinem Vater, einem Thai und dem Fischerman gings morgens um 9.00 Uhr los ins Meer hinaus. Andre und ich bekamen bei der Fahrt eine Einfuehrung ins Fischen und schon kurze Zeit spaeter war ein Koeder am Haken und wir warteten gespannt bis sich etwas ruehrte. Natuerlich war der erfahrene Fischerman der erste, der einen und auch gleich mehrere Fische herauszog. Etwas laenger mussten wir uns gedulden. Am Ende dieses Ausflugs konnte jeder jedoch stolz ein paar Fische mit nach "Hause" nehmen. Zurueck im Resort haben wir sie in die Kueche zum Kuehlen gebracht und am naechsten Abend, der Silvesternacht, bekamen wir sie frisch zu einem leckeren Barbeque mit Reis und Gemuese zubereitet. Ach, war dies gut! Dun, der Deutsche musste uns zwar noch kurz demonstrieren, wie wir den Fisch essen mussten, aber es hat ganz gut geschmeckt. Dies war doch schon ein richtig guter Start in die bevorstehende Nacht. Bis frueh morgens wurde mit Live-Musik, guten Leuten und viel Sang Som (Thairum) gefeiert. Nach einem Tag relaxen am Beach mieteten wir uns ein Kanu um auf die nahe gelegene, noch kleinere, unbewohnte Insel Ko Nok zu paddeln. Dort angekommen finden wir einen wunderschoenen einsamen Strand vor. Beim Ausruhen und Lesen wurden wir einzig und allein von zwei fischenden Varanen gestoert. Diese waren ca. 1,50m gross aber ganz friedlich. Um halb fuenf wollten wir wieder zurueck auf unserer Insel sein, denn dort findet das taegliche Beachvolleyballspielen statt, wo wir beide natuerlich auch mitmischen. Inzwischen kennen wir auch schon einige Leute auf der Insel und werden ueberall freundlich gegruesst.

Donnerstag, 7. Januar 2010

Weihnachten in Kao Lak



Nach gut zehnstuendiger Fahrt mit dem Nachtbus sind wir trotz Wolldecke leicht unterkuehlt in Kao Lak aus dem Bus gestiegen. Ist so eine Eigenart der Thais, die Klimaanlage auf ca. 20Grad zu stellen, obwohl die gesamte Kundschaft schon Frostbeulen aufweist. Da mein Cousin Marcel in Kao Lak ein Strandrestaurant fuehrt, sollte dieses natuerlich auch ausfuehrlich getestet werden. Eher zufaellig in seine Beachbar\Restaurant gewatscht, ueberzeugte Marcel mit seinem Food derart, dass wir schon bald zu seinen Stammgaesten zaehlten.

Tauchen
Wie angekuendigt sind wir ja auch wegen den Similan Island nach Kao Lak gereist und dank Peters Tip (danke nochmals), buchten wir Tags darauf einen Liveaboard-Trip fuer 4Tage\Naechte. Nach anfaenglich zaehen Verhandlungen ueber die zulaessige Tauchtiefe unseres Brevets, beruhigte sich die Lage beim Check-in auf dem Boot wieder. Ab nun heissts nur noch: eat, sleep and dive. Fernando, Pablo und Erea bildeten zusammen mit uns eine spanisch- schweizerische Tauchgemeinschaft, die sich auf Anhieb bestens verstand. Von so guten Tauchern umgeben (alle ueber 1000 Tauchgaenge) fuehlten wir uns sehr wohl und sicher, so dass die Tauchgaenge im 29Grad warmen Wasser ein Traum waren. Mit 20 weiteren Tauchbegeisterten wurden diese Tage\Naechte zu einem Highlight unserer bisherigen Reise.
Weihnachten
Da sich die Wohngemeinschaft Kraft Pille\Zuercher Ralph im Norden Thailands aufhielt, rechneten wir nicht unbedingt mit einem Treffen zu Weihnachten. Nichtsahnend sassen wir im Restaurant, als ploetzlich Philip und Ralph vor uns standen. Was war passiert, dass sich die Zwei nach einer Woche schon im Sueden rumtreiben? Voellig uebermotiviert starteten sie zu einer Motocross-Tour in Chang Mai, die fuer Ralph mit einem Spitalbesuch und anschliessender Operation endete. Auch Philip haben wir schon frischer gesehen. Zu ihrer Entschuldigung muss man hier noch erwaehnen, dass keiner von Beiden eine Toeffpruefung besitzt, geschweige denn je auf einer 250ccm Maschine gefahren ist. So schalten die Zwei hier in Kao Lak eine Regenerationswoche ein und geniessen hier mit uns die Weihnachtstage.